Ausblick auf das Jahr 2013 aus Sicht der WEB 4.0 Wertschöpfungsanalyse

Soviel ist sicher, das Jahr 2013 wird spannend. Für manches Unternehmen wird es ein Schicksalsjahr, in dem es die richtigen Weichen für die Zukunft stellen muss.
Bei einer Seitwärts- bis Abwärtsbewegung der deutschen Wirtschaft schlägt die Stunde der kreativen Unternehmer.

Mobile Devices werden sich in immer mehr Bereichen durchsetzen, siehe http://www.suedkurier.de/nachrichten/wissenschaft/aktuelles/leben-und-wissen/Technik-Ausblick-2013-Das-neue-Jahr-macht-mobil;art1003203,5837338 .


Cyberwar, SM-Abhängigkeit, globale Mächte? Wertschöpfung!

Dadurch, dass immer mehr Daten und Dienste in die Cloud verlegt werden, steigen die Risiken des Missbrauchs überproportional an siehe https://www.info-point-security.com/security-themen/malware-viren-spam-phishing/item/7597-check-point-security-ausblick-für-2013.html .

Nur wer besser aufgestellt ist als seine Mitbewerber, ist nachhaltig für die Zukunft gerüstet.
Hierzu benötigt man eine individuelle Onlinestrategie, welche alle Kontaktpunkte zum Kunden von der Kundengewinnung bis zur Kundenpflege integriert.

Zu den Herausforderungen und Trends, die uns 2013 erwarten, herrscht unter den Experten Einigkeit. Es wird deutlich, das Social Media Beratung in 2013 weit über das Erstellen von Plattform spezifischen Profilen für Facebook und co. herausgehen muss.

Es bedarf Spezialisten und Wege, individuelle integrierte Konzepte für Unternehmen anzubieten.
Mit dem WEB 4.0 Analyse Check der KOMON Innovationsberatung erhalten Sie kostengünstig einen Überblick, an welchen Stellschrauben Sie drehen müssen, um Ihr Unternehmen für die Zukunft optimal aufzustellen.
Als Teil des innovativen getmysense Netzwerks erhalten Sie zudem kostengünstig ein Gesamtsystem, welches eine Klammer über die oben genannten Forderungen setzt und individuell auf die einzelnen Bedürfnisse zugeschnitten wird.
Nehmen Sie Kontakt mit uns auf unter info@komon.de oder rufen uns direkt auf der Beraterhotline an unter +49 21 51 – 74 77 999.

Wofür brauchen wir nach dem Weltuntergang noch getmysense?

Diese Frage kann ich Ihnen leider auch nicht beantworten. Getmysense ist ein Social Media Projekt, welches Nutzer mit gesundem Menschenverstand benötigt.
Die gibt es nach dem Weltuntergang bekanntlich nicht mehr so zahlreich. Viele werden sich jedoch kurz vor dem Weltuntergang noch ärgern, dass sie sich keine Sinnseite in getmysense erstellt haben und so nicht von Gleichgesinnten gefunden wurden.


Mit unserem Schutzschirm wirst Du nicht nass!

Nur für den Fall, dass die Welt nicht untergeht. Das wäre dann auch für Sie wie eine zweite Chance. Nutzen Sie diese und erstellen Ihre Sinnseite zu dem, was Sie schon immer wissen wollten oder dem, den Sie schon immer kennen lernen wollten.
Am besten machen Sie auch beim Videowettbewerb mit und zeigen, dass Sie jetzt verstanden haben, wie Sie in Zukunft mit anderen gemeinsam im Web erfolgreich sein können.

Übrigens unser spezieller Service für Sie:
Solange Sie http://video.getmysense.com aufrufen können, garantieren wir Ihnen, dass die Welt nicht untergegangen ist.
Wenn Sie dann noch ein Video erstellen und am getmysense Videowettbewerb mitmachen, haben Sie nicht nur die Möglichkeit zu zeigen, dass Sie Social Media verstanden haben, Sie machen auch noch Werbung für sich und das Beste, selbst wenn der Wettbewerb am 31.12.2012 ausgelaufen ist, können Sie noch unter http://www.youtube.com/getmysense Ihr Video sehen. Wir garantieren Ihnen auch über den 31.12.2012 hinaus, dass jedes Mal, wenn Sie Ihr Video betrachten können, die Welt nicht untergegangen ist.

Also warum in aller Welt machen Sie jetzt nicht beim Videowettbewerb mit? Welche Argumente brauchen Sie denn noch???

Auf jeden Fall wünsche ich schon mal allen ein frohes Fest mit oder auch ohne Weltuntergang.

Olaf Berberich

Erste Auswirkungen von WEB 4.0 auf die Politik feststellbar

Wer wie ich in den Parametern der WEB 4.0 Wertschöpfungsanalyse denkt (siehe http://www.komon.de/gemeinsam-stark.html ), der entwickelt nicht nur für die Wirtschaft, sondern auch für Politik und Gesellschaft einen besonderen Blick.

Für den einzelnen heute meist noch nicht spürbar, haben die Vernetzung der Finanzwirtschaft und das globale Internet die Handlungsspielräume lokaler Politiker bereits erheblich eingeschränkt (siehe auch http://www.welt.de/debatte/kommentare/article6074067/Fuer-eine-globale-soziale-Marktwirtschaft.html ). Viele Politiker haben noch nicht verstanden, dass sie sich bereits mitten in einem radikalen Strukturwandel befinden, der die Welt weit schneller und radikaler verändern wird, als die Industrielle Revolution.


Ich habe meine Kunden verzehnfacht und mit den Synergien auch noch Geld verdient!

Gelingt es nicht, globale Ordnungsstrukturen aufzubauen, werden Politiker zu Centermanagern für regionale Wohnräume degradiert werden und in Bezug auf Lebensqualität und lokaler Kriminalitätsrate im harten weltweiten Wettbewerb stehen.

Bereits wer heute ein Studium beginnt, wird während seines Berufslebens mit komplett veränderten Wertschöpfungsprozessen konfrontiert werden. Es ist anzunehmen, dass im Beruf Erfolgreiche sich spontan in weltweiten Projekten organisieren werden. Dabei wird der Standort der mit virtuellen Büro Arbeitenden immer unwichtiger. In einer Woche kann der Auftraggeber ein chinesisches Unternehmen sein, in der nächsten ein spanisches.

Konsequenterweise wird man sich globale Interessensvertreter für den eigenen Bereich suchen, welche sich um Themen der globalen sozialen Marktwirtschaft kümmern werden.

Leider ist zu befürchten, dass die Politiker genau das gleiche Schicksal erleiden, wie andere Berufsgruppen, welche in der Vergangenheit dem Strukturwandel unterworfen waren. Sie werden in der heutigen Form aussterben, wenn sie nicht konsequent bereits heute die Weichen für eine digitale und globale Politik stellen.

Europa wächst unter großen Mühen zusammen, um mit den anderen Wirtschaftsblöcken mithalten zu können. Europa ist aber in vielen Bereichen nur ein Zwischenschritt zur globalen Weltordnung, welche sich viel kleinteiliger nach Interessensgruppen aufteilen muss, als das heute in Regierungen der Fall ist.

Immer mehr Menschen fühlen sich durch Politiker und lokale Regierungen nicht mehr vertreten. Bis wie viel Prozent Wahlverweigerer können Politiker noch guten Gewissens behaupten, im Interesse des Volkes zu handeln ( siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Nichtwähler )?

WEB 2.0 verstehen Politiker als Werkzeug, um die Wahlbeteiligung zu erhöhen (siehe http://www.zeit.de/digital/internet/2010-05/internet-demokratie-edemocracy ), was eben so nicht gelingt. Oft sind die Wähler schon viel mehr in der Realität angekommen, als die Politiker. Es ist nicht entscheidend, ob man sich offline oder leichter online beteiligen kann. Es ist entscheidend, dass man Zusammenhänge noch begreifen und etwas ändern kann.

Im WEB 4.0 wird es um unser aller Existenz gehen. Wenn wir, die sogenannten entwickelten Länder es nicht schaffen, die soziale Marktwirtschaft zu globalisieren, dann werden die meisten im globalem Turbokapitalismus nicht bestehen können, weil Lebenshaltungs- und Lohnkosten zu hoch sind und irgend wo auf der Welt jemand sitzt, welcher die gleiche Leistung billiger anbietet. IBM macht heute schon vor, wie die Zukunft aussieht, siehe http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/revolutionaeres-arbeitsmodell-ibm-schafft-den-miet-jobber-a-813388.html.

Gefordert sind jetzt die Auseinandersetzung der Politik mit WEB 4.0 und die Schaffung von technischen Strukturen für die weltweite Vernetzung von Gleichgesinnten. Nur wenn es frühzeitig solche Strukturen gibt, können rechtzeitig Interessensvertretungen entstehen, um die Folgen der Globalisierung abzufedern. Dabei muss eine WIN WIN Situation zwischen allen Ländern entstehen. Schwellenländer profitieren bei einem Miteinander von höheren Standards und werden kaufkräftige Konsumenten, hochentwickelte Länder können ihre Standards erhalten und neue Märkte erschließen.

Olaf Berberich

Frankfurter Rundschau – Wer hat das Geld? Wir haben das Geschäftsmodell!

Er war nur eine Frage der Zeit, bis auch in Deutschland das Zeitungssterben beginnt, welches in den USA schon längst im vollen Gange ist.

Das Problem, wir, die Leser werden den Journalismus erst vermissen, wenn es qualitativ hochwertige kommerzielle Schreibe nicht mehr gibt. Wahrscheinlich werden sich später für eine kleine kritische Leserschaft neue Bezahlmodelle durchsetzen. Doch bis dahin werden die meisten Zeitungen ausgestorben sein.
Viele Menschen werden sich irgendwie weniger geführt und informiert fühlen, andere werden gar nichts vermissen, weil insbesondere für sogenannte digital natives die wöchentliche Aufarbeitung von Informationen gar nicht mehr wichtig ist, sondern man sich längst dann, wenn man es braucht, just in time Informationen über Wikipedia und co. besorgt.

Jenseits der reinen Geschäftszahlen und der treuen oder untreuen Leser siehe http://www.abendblatt.de/kultur-live/article111043553/Schicksal-der-FR-schreckt-deutsche-Medienbranche-auf.html gibt es zwei Faktoren, welche für eine erfolgreiche Fortführung der Frankfurter Rundschau entscheidend sind:

  • Gibt es eine Zukunftvision, die über das Kopieren der derzeit online erfolgreichen Player hinausreicht und kurzfristig zu wirtschaftlichen Erfolgen führen kann?
  • Sie die Mitarbeiter bereit, sich den Herausforderungen zum radikalen Wandel vom Meinungsbilder zum Informationsorganisator zu stellen, um nachhaltig im Onlinebereich bestehen zu können?

Wir, die Berater der KOMON Innovationsberatung bieten unsere Hilfe an:

  • Mit der WEB 4.0 Wertschöpfungsanalyse siehe http://www.komon.de/gemeinsam-stark.html stellen wir das gesamte Unternehmen auf den Prüfstand für eine nachhaltige Überlebensstrategie.
  • Wir bieten den Mitarbeitern des Unternehmens kurzfristig die Möglichkeit, praktisch mit dem Arbeiten im WEB 4.0 Erfahrungen zu sammeln.
  • Wir haben diesen Moment vorhergesehen und innerhalb von 10 Jahren ein ausgereiftes Geschäftskonzept und entsprechende technische Grundlagen entwickelt, um einen Turnaround zu schaffen.
  • Ohne Geld wird das jedoch nicht gehen. Deshalb suchen wir Kapitalgeber, welche Interesse haben, dass es ein 67 Jahre altes Informationsmedium nach einer radikalen Verjüngungskur weitergibt.

    KOMON Innovationsberatung

Gesellschaftlichen Wandel gestalten mit Trusted Web 4.0

Durch das Internet werden immer mehr Menschen unmittelbar und in immer kürzeren Abständen durch Innovationen beeinflusst. Innovationen setzen sich oft willkürlich durch und ohne dass ihre gesellschaftlichen Konsequenzen hinterfragt wurden. Manche explosionsartigen Entwicklungen, zum Beispiel im Social Media und Suchmaschinen-Bereich, waren so selbst für die Initiatoren nicht vorhersehbar. Mal ist es eine besonders einfache Möglichkeit Fotos, Blogs, Videos ins Netz zu stellen, mal ist es das Gefühl, an einer Stelle alle Informationen finden zu können, welches viele Menschen gleichzeitig bewegt, das Gleiche zu tun. Es erfolgt ein Schneeballeffekt, dem sich kaum noch jemand entziehen kann.

Die meisten Menschen haben ein zwiespältiges Verhältnis zu kurzen Innovationszyklen. Hat man sich gerade an eine Innovation gewöhnt, ist diese bereits wieder überholt. Die Jugend steht unter Generalverdacht, diese Innovationen voranzutreiben. Eine stark vereinfachte Sichtweise. Tatsächlich gibt es eine Wechselbeziehung zwischen jung und alt, welche fast zufällig bestimmte Trends unterstützt und andere nicht. Wer älter ist, möchte gerne zeigen, dass er im Inneren jung geblieben ist, in dem er meist unreflektiert die Jugend kopiert. Diese fühlt sich hierdurch ihrerseits unter Druck gesetzt, innovativer zu sein. Denn, wer will schon unflexibler sein als die Alten?

Insbesondere im Europäischen Raum fand die gesellschaftspolitische Planung einer digitalen Gesellschaft nicht statt. Global akzeptierte Internetplattformen haben uns überrollt.
Diese wurden alle in den USA entwickelt, nicht etwa, weil hier besonders ausgereifte Software entsteht, sondern weil es in Amerika eine “trial and error“ Kultur der risikofreundlichen Kapitalgeber gibt. So wurden durch die Vielzahl von Versuchen ausreichend Nutzer freundliche Plattformen auf den Weltmarkt geworfen und durch die Masse der USA Produkte die Wahrscheinlichkeit signifikant erhöht, dass sich USA Produkte gegen Produkte aus anderen Länden durchsetzen.
Auch für die Kapitalgeber ging bisher diese Rechnung auf, da sie durch Risikostreuung am Erfolg der heutigen Online-Schwergewichte beteiligt sind. Das risikoscheue und somit innovationsfeindliche Europa hatte das Nachsehen.

Bereits von der ersten Stunde an trainiert, den shareholder value zu optimieren, wird auch in den US-Start-Ups selbst die “trial and error“ Kultur gepflegt und alles ausprobiert, was verspricht, Geld zu bringen. Gesellschaftspolitische Aspekte spielen nur eine Rolle, wenn es Massenproteste der Nutzer gibt. Bevor die Nutzer jedoch die Konsequenzen von Innovationen spüren, sind die Abhängigkeiten von diesen meist zu groß, um Veränderungen rückgängig zu machen.

Wir reden über gerade einmal gut 10 Jahre Verbreitung des Internets. Die Industrialisierung hat über 100 Jahre gedauert und unsere Gesellschaft radikal geändert. Was derzeit wahrgenommen wird, sind die technischen, jedoch erst zu einem sehr kleinen Teil die gesellschaftlichen Veränderungen. Unternehmen verlieren ihre Existenzberechtigung, wenn Freelancer sich selbst organisieren und spontan zu Produktionsnetzwerken zusammenschließen und die Marken der Zukunft Facebook, Google und Co. heißen, unter denen Firmen – wenn überhaupt – noch als Submarken zu finden sind.

Wer die Entwicklungen der letzten 10 Jahre auf die Zukunft überträgt, der muss sich fragen, ob dies auch nur annähernd noch mit den Vorstellungen einer sozialen Marktwirtschaft einhergeht. Geschäftsbeziehungen werden als kurzfristige „ein Klick weiter Beziehung“ eben abhängig von der Präsenz in den entsprechenden Plattformen,
„Global gerankte Massenware“ ersetzt die Vielfalt regionaler Hersteller. Nur wer all sein Know How online den Plattformen zur Verfügung stellt, wird online von diesen im Gegenzug wahrgenommen.

Das Rad lässt sich nicht mehr zurückdrehen. Die erfolgreichen Plattformen werden schon durch ihre schiere Omnipräsenz weiterhin erfolgreich sein, auch dann, wenn viele die Auswirkungen auf die Gesellschaft und sich persönlich nicht gut heißen können.

Es ist jedoch möglich, eine unter gesellschaftspolitischen Aspekten entwickelte Ergänzung am Weltmarkt zu etablieren. Wesentlich für den Erfolg ist ein Geschäftsmodell, welches die besten Onlinespezialisten weltweit in einem Synergienetzwerk am wirtschaftlichen Erfolg teilnehmen lässt. Ebenfalls wesentlich ist eine unabhängige Kontrollinstanz, welche über den Horizont des technisch Machbaren hinaus auch die hieraus resultierenden gesellschaftlichen Veränderungen im Auge behält.

Auf Basis der 10 jähriger Entwicklung des getTIME.net Instituts für Prozessoptimierung mbH werden sich nun über 1000 Netzwerke und Unternehmen zusammenschließen, um in einer bis zu 10 jährigen Vertragslaufzeit ein Trusted Web 4.0 zu entwickeln. Das Social Media Projekt www.getmysense.com bildet das Kernstück der Entwicklung.

Olaf Berberich

Wann kommt Deutschland endlich im digitalen Zeitalter an?

Mit dem Mut haben wir Deutschen es nicht so. Wir sind stolz darauf, dass wir keine Fehler machen, weil wir nichts verändern. Die Wirtschaft boomt. Oder ist es doch nur das rasante Wachstum asiatischer Staaten, welche noch unsere Maschinen brauchen?

Auf dem Web Index sind wir jedenfalls inzwischen mit Platz 16 auf dem Weg zum Schwellenland.


Die Loesung! Nachhaltige Wertschoepfung fuer Sie!

Was kommt, wenn unsere Wachstumsreserven im Maschinenbau erschöpft sind? Fakt ist, wir leben von der Substanz, von einer deutschen Tüftlergeneration, welche ausstirbt, verdrängt von Besitzstandswahrern, die nur eines wollen, dass alles so bleibt.
Und sie haben doch recht, schließlich stehen wir doch viel besser da, als unsere südlichen Nachbarn. Oder handelt es sich doch nur um eine Momentaufnahme und die Krise wird bei uns mit voller Macht durchschlagen, wenn Spanien, Italien und Griechenland längst Ihre Hausaufgaben gemacht haben?
Leistungsschutzgesetz siehe http://blog.get-primus.net/?p=175 und die neueste Forderung von Roland Berger nach Bezahlinhalten im Internet (Handelsblatt NR. 206 Seite 23) lassen jedenfalls nichts Gutes ahnen. Wir drehen uns im Kreis, probieren immer wieder die gleichen Modelle aus, welche in der Vergangenheit längst gescheitert sind siehe http://www.fr-online.de/medien/bezahl-inhalte-im-netz-krisengeburt,1473342,3068144.html .
Wie viel Facebook und Google brauchen wir eigentlich noch, bis wir verstehen, dass es im Internet um intelligentere Konzepte geht. Es geht darum, eine echte WIN WIN Situation mit dem Internetnutzer zu schaffen. Das gilt für Zeitungsinhalte genauso, wie für Onlinedienstleistungen und Onlineshops. Für die Zeitungen geht darum, unter Einbindung aller im Internet Beteiligten, den Mehrwert der eigenen journalistischen Arbeit zu Geld zu machen und nicht als Rationalisierungsmaßnahme immer mehr den gleichen von den Presseagenturen gelieferten Einheitsbrei zu veröffentlichen. Den findet man bei Google, Yahoo und Bing kostenlos, weil auch News-Suchmaschinen bei den Presseagenturen einkaufen können und sich das über ein funktionierendes Geschäftsmodell auch leisten können.

Warum verwenden die Berater nicht einmal die Mühe darauf, die noch vorhandene hohe Qualität der Zeitungen in einem Synergienetzwerk zu bündeln, welches selbstverständlich Google und Co. so integriert, wie die Zeitungen heute vom Google und Co. integriert werden.

Die Wertschöpfung der Zukunft erhält der, der am intelligentesten alle Netzteilnehmer einbindet und für alle Beteiligten – insbesondere die Nutzer – einen möglichst hohen Mehrwert generiert. Durch Zwang hat so etwas in demokratischen Ländern noch nie funktioniert.

Große renommierte Berater sind zu diesem Zeitpunkt nicht die richtigen Ansprechpartner. Sie machen nichts falsch, aber auch nichts richtig, weil sie nur auf Basis von Erfahrungswerten und Statistiken arbeiten können. Was fehlt, ist das amerikanische Bauchgefühl und die Trial and Error Mentalität in der Teilumsetzung und dem klaren Focus auf das optimale Ergebnis.

Risiken lassen sich durch konsequente Einbindung aller Mitarbeiter der Zeitungsverlage in Grenzen halten. Social Media Netzwerke werden erst durch die vielen Menschen, die daran teilnehmen erfolgreich. Was nicht innerhalb eines Verlages funktioniert, wird außerhalb auch nicht funktionieren. Nach einer aktuellen Studie siehe http://www.business-on.de/saarlorlux/facebook-twitter-und-co-deutsche-journalisten-verweigern-sich-social-media-_id15062.html bilden derzeit gerade Journalisten das Schlusslicht bei der Akzeptanz von Social Media.

Es ist an der Zeit, kleine kreative Beratungsagenturen ins Boot zu holen, um eine eigene deutsche Identität im Internet zu schaffen, welche die weltweit anerkannten deutschen Tugenden wie Zuverlässigkeit und Kreativität auf ein funktionierendes internationales Synergienetzwerk übertragen.

Olaf Berberich

Twitter Push Experiment – Die Informationslücke schließen!

Seit einigen Wochen haben wir versucht, eigene Beiträge mit Beiträgen aus Presse und Social Media in RSS-Feeds zu kombinieren.
Verwendet wird hier ein ausgeklügeltes Suchsystem, welches abhängig von der jeweiligen Kategorie unterschiedliche Quellen heranzieht. Auf Basis jeder Sinnseite kann ein solcher Feed erstellt werden, siehe http://www.gettime.de/scripts/redaktionell/gms-resultpage.asp?id=143716 . (Bitte auf RSS Search klicken).

Mit diesen Feeds wurden sowohl Twitter als auch Facebook Gruppen mit Informationen gefüttert.


Web 1.0, das war Anfassen, aber nicht Anschauen....wie öde!

Die Grundidee ist einfach. So bald in einem Spezialbereich eine wichtige Information erscheint, werden erst die Quellen aus der Trusted Community getmsense und offizielle Quellen, dann journalistische Quellen und wenn hier nichts gefunden wird, Social Media Quellen verwendet.

Das Zwischenresultat: Wer wirklich informiert sein will, findet entweder zu selten zu wenig oder wird mit schlechten dazu mehrfach angezeigten Informationen genervt.
So erhielt mein Twitter Account https://twitter.com/JunghilftAlt innerhalb von einem Monat über hundert Follower durch automatisierte Posts, verlor aber 50 wieder, weil die Qualität nicht stimmte.
Z.B. über den Zusammenhang zwischen Hunger und Lebensmittelpreisen haben wir versucht, die besten Informationsquellen zu finden, siehe auch http://blog.get-primus.net/?p=174 .

Es machte keinen Sinn, mehrere Onlinezeitungen zu durchsuchen, weil alle Zeitungen mehr oder weniger die gleichen Artikel zu diesem Thema mit Abständen von ca. 4 Monaten veröffentlichten. Viel zu wenig, wenn man alles über eine drohende Katastrophe wissen will. Auf der anderen Seite war es sehr schwierig, gute Social Media Quellen zu finden. Die größte Auswahl an Informationen bot hier Youtube. Jedoch werden nicht wie bei anderen Quellen nur aktuelle Informationen angezeigt, sondern auch Jahre alte Videos wurden von Youtube in das Feed gepusht. Zudem kommt es ständig zu nervigen Wiederholungen, weil Korrekturen von Videos nicht möglich sind, sondern immer ein neues Upload erfolgen muss. Von manchen Anbietern wurden diese Wiederholungen zudem bewusst als SEO-Instrument eingesetzt.

Bitte helfen Sie uns bei unserem Experiment, in dem Sie in www.getmysense.com Links aus dem Bereich Hunger/Lebensmittelpreise, Social Media, Wirtschaftskrise und Gesundheit/Alter empfehlen. Diese werden dann als VERIFIED Links auf dem Twitter Account und in Social Media Gruppen angezeigt.
Unser Ziel ist es, Sie über diesen Tweed besser zu informieren, als dies Onlinezeitungen können.

Übrigens, nebenbei können Sie auch mit einem Autorenlink auf Ihre Homepage aufmerksam machen!

Olaf Berberich

Video Unschuld der Muslime –Strukturiertes Social Media kann Aufstände verhindern!

Über alle Religionen hinweg gab es schon immer frustrierte Personengruppen, welche sich nur zu gerne instrumentalisieren lassen, um in Krawallen ihre Aggressionen auszutoben. Insofern sind die gewalttätigen Proteste in der arabischen Welt nichts Besonderes.
Breite Teile der arabischen Bevölkerung tragen diese Proteste nicht, siehe http://blog.zdf.de/hyperland/2012/09/arabische-netzgemeinde-solidarisch-mit-den-usa/ .


Denkpause! Letzte Möglichkeit die Zukunft zu ändern!

Neu im Zeitalter von Social Media ist die Geschwindigkeit, in der auf Grund von einer einzigen Quelle in solchen Ländern übergreifende Aufstände möglich werden und mit welcher Intensität sowohl in der arabischen als auch in der christlichen Welt Stimmung gemacht wird. Neu ist auch, dass heute über die Bildsprache von Videos Personengruppen erreicht werden können, welche keine Tageszeitung lesen würden. Schon vor einigen Wochen habe ich meine Befürchtung geäußert, dass ein unstrukturiertes WEB 2.0 international erhebliches Gefahrenpotenzial bietet, siehe http://blog.get-primus.net/?p=174 .

Die ersten Länder beginnen in hilflosem Aktionismus das Video zu verbieten, welches auf den ersten Blick so schlecht gemacht ist, dass sich niemand ernsthaft damit beschäftigen sollte.
Was fehlt, ist eine demokratische digitale Gegenbewegung, welche genau so schnell Vorwürfe entkräften kann, wie diese entstehen.

Hier gibt es zwei Probleme. Zuerst ist da die Sprachbarriere. Es können noch so viele Proteste in der christlichen Welt gegen das Video vorhanden sein, sie werden die Adressaten, nämlich die wenig informierten und so leicht manipulierbaren Bevölkerungsschichten der arabische Welt nicht erreichen.
Auf den zweiten Blick erzielt das Video eine so große Wirkung, weil es über eine starke Bildsprache verfügt. Die vor dem jeweiligen Hintergrund freigestellten Personen, welche Mohamed und andere Muslime darstellen, wirken abgelöst von jeglicher Bodenhaftung, eben genau so, wie sie von vielen Christen gesehen werden, nicht ernst zu nehmen.

Diese Bilder sind eine Beleidigung, weil der einfache Mann auf der Straße nicht zwischen Darsteller und Dargestelltem unterscheidet und die Herabsetzung nonverbal versteht, auch wenn er kein Englisch spricht.

Es muss eine Kultur von crosslingualen Videos entstehen, in der auch positive Botschaften einfach vermittelt werden können, siehe hierzu http://blog.get-primus.net/?p=161 .

Großen Social Media Projekte wie Facebook verfügen nicht über einen sprachübergreifenden globalen Ansatz, sondern organisieren die User in regionalen Gruppen. Ebenfalls fehlt eine inhaltliche Struktur, in der z.B. alle Menschen, welche sich für Religion interessieren, aus verschiedenen Sprachen zusammenfinden.

Beiden Herausforderungen stellt sich das Trusted Web 4.0 Projekt www.getmysense.com , welches Ihre Unterstützung benötigt.

Internet Security Days 2012 – Mobiles Cyberwettrüsten – Überlebenstipps zum Aussteigen!

Vom 11. bis 12. September war ich Teilnehmer der Interner Security Days in Bruehl.
Ohne im Einzelnen auf die sehr interessanten Vorträge internationaler Experten eingehen zu wollen, entstand generell der Eindruck, dass die Sicherheitsfirmen allmählich das Wettrüsten gegen die sich immer kommerzieller und professioneller organisierenden Cyperkriminellen verlieren.

Alles, was bisher als sicher galt, ist heute angreifbar. Ob SSL-Verschlüsselung oder PDF. Überall finden Kriminelle ihren Weg.
Für wenige tausend Euro kann man einen individuellen Virus in Auftrag geben, der nicht aufzuhalten ist, so die einstimmige Expertenmeinung.


Social Media - Das muss doch besser gehen!

Besonders schlimm sieht es jedoch im Bereich der Smartphones aus.
iPhone sicher? Fehlanzeige.
Hier konzentrieren sich inzwischen die Angriffe wegen der zahlungskräftigen Opfer.
Android Smartphones sind auch ganz vorne mit dabei.

Rührend finde ich den Versuch, jetzt auch auf Smartphones Virensoftware anzubieten. Kennen Sie das auch, wenn auf Ihrem eigentlich leistungsstarken PC wieder einmal alles hängt, weil gerade ein Virenscanner die Festplatte mit maximaler Prozessorleistung durchsucht?

Ich stelle mir Virensoftware auf meinem 800MHerz getakteten HTC Handy vor.
Stellen Sie sich vor, Sie warten 20min, bis Sie einen Anruf entgegen nehmen können, weil gerade der Prozessor durch einen Virenscanner beschäftigt ist! Ich habe vom RssDemon 2800 RSS Feeds heruntergeschmissen, weil mein Smartphone einfach zu langsam geworden war, wie würde es sich bei der Analyse von Millionen unterschiedlicher Viren verhalten?

Ein Vertreter für Virensoftware hat sich auf der Veranstaltung vergebens bemüht, meine Bedenken zu zerstreuen.
„Das sind andere Viren für das Smartphone, da gibt es noch nicht so viele“, aha, also wenn die Anzahl der Viren genauso schnell wächst wie auf dem PC, kann ich noch einige Monate mit meinem Smartphone arbeiten – immerhin.
„Wir arbeiten nicht mehr mit Mustererkennung, sondern gleichen online intelligent ab.“ Da erinnere ich mich sofort an meinen Kreta Aufenthalt – siehe http://blog.get-primus.net/?p=168 . Da habe ich zwar meine Mails empfangen, aber konnte oft nicht surfen. Die Mails kommen also durch, weil nicht so zeitkritisch, gefiltert werden sie aber möglicherweise erst, nachdem ich sie schon geöffnet habe.
Telefonieren kann ich möglicherweise auch nicht, weil die Bandbreite für die ständige Onlineabfrage im Hintergrund nicht reicht.

Eins ist klar, ich benötige spätestens Ende des Jahres ein neues Handy!

Oder, ich mache einfach nicht mehr mit !!!
Geht das? Ich meine ja. Ich muss einfach alles, was auf meinem Smartphone ist, so behandeln, als würde ich es auf meiner Webseite veröffentlichen.

Hier einige Überlebenstipps:

  • Kopieren Sie mindestens 1000 Adressdaten – nur Mailadresse, Telefonnummer und Name (wegen der Datenmenge) – auf Ihr Smartphone. Diese holen Sie sich über Facebook, Xing oder andere. Nur Sie wissen, welche Kontakte wirklich relevant sind.
  • Ihre Termine verschlüsseln Sie mit einer eigenen Geheimsprache – z.B. Abkürzungen.
  • Verknüpfungen zwischen Terminen und Kontakten stellen Sie nicht her.
  • Ihre Anruflisten löschen Sie regelmäßig.
  • Wichtige Daten nehmen Sie wieder in Papierform mit.
  • Im Internet surfen Sie nur notfalls oder nur z.B. in Wikipedia.
  • Sie erstellen (oder lassen sich erstellen) via www.getmysense.com präzise auf Sie zugeschnittene RSS-Feed um immer informiert zu sein.

Diese Daten sollten dann permanent automatisch über einen Onlineanbieter gespiegelt werden. Was dann noch fehlt, ist eine Liste im Portemonnaie, welche Anbieter mit welchen Passwörtern Sie alle sperren müssen, wenn Ihr Smartphone gestohlen wurde.

Das tolle daran: Sie können auch in Zukunft noch telefonieren und Nachts schlafen Sie auch besser.

Leistungsschutzgesetz ist eine Kapitulationserklärung der Verlage

Das Bundeskabinett hat das umstrittene Leistungsschutzgesetz verabschiedet, siehe http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/geld-von-google-kabinett-beschliesst-umstrittenes-leistungsschutzrecht-a-852715.html .

Hiermit demonstriert Deutschland erneut, dass es nicht im globalen digitalen Zeitalter angekommen ist. Die Verlage sollten anstelle alle eigene Kraft auf ein regionales Gesetz zu verwenden, daran arbeiten, global wettbewerbsfähig zu werden.
Hierzu wäre nötig, die eigenen Stärken zu definieren und die eigenen Geschäftsmodelle radikal umzukrempeln.

Ich habe meine Kunden verzehnfacht und mit den Synergien auch noch Geld verdient!

Der meiste redaktionelle Content wird seit langem von Presseagenturen geliefert und weitgehend unüberarbeitet veröffentlicht. Dies führte bei mir dazu, dass ich die Google News Feeds abgeschaltet habe, weil ich permanent die gleichen Meldungen von unterschiedlichen Zeitungen wegklicken musste.
Das Gesetz wird dazu führen, dass Google noch umfangreichere Verträge direkt mit den Presseagenturen macht und die Qualität von Google News erheblich steigen wird, weil Google je Nachricht nur eine Quelle bezahlen will. Die Zeitungen beschleunigen so unmittelbar ihren Untergang.

Nur, wenn die Zeitungen sich auf eigenen spezialisierten Content in einem Synergienetzwerk konzentrieren, sind sie in Zukunft überlebensfähig. Ein solches Synergienetzwerk wird von mir seit Jahren angeregt. Ebenfalls muss die gesamte Wertschöpfungskette der Zeitungen in Frage gestellt werden, sowohl Angebote als auch das Geschäftsmodell müssen intelligenter sein als das von Google. Nur gemeinsam und entschlossen haben die deutschen Zeitungen eine Zukunft.

Doch es ist nicht zu erwarten, dass die Zeitungen sich gemeinsam für eine Langfriststrategie entscheiden werden. Vielmehr ist immer mehr zu beobachten, dass wirklich kritische Berichterstattung nicht mehr stattfindet, da Verleger um jeden Anzeigenkunden und Leser zittern. Dies wiederum führt dazu, dass kritische Leser sich selbst Strategien aneignen, welche bisher professionellen Journalisten ihr Einkommen gesichert haben. Leser verlassen sich nicht mehr nur auf eine Quelle, sondern vergleichen in Konflikten die Statements aller Parteien und bilden sich im Anschluss abgesichert durch viele Statements in der crowd ihre Meinung. Auch hierdurch wird das Sterben de Zeitungen beschleunigt werden.

Damit ich nicht missverstanden werde, ich bin nicht für die Abschaffung des Urheberrechts. Im Gegenteil, ich bin der Meinung, jeder Urheber sollte für seine Leistung zu gut wie möglich entlohnt werden. Nur so ist langfristig die hohe Qualität von professioneller Berichterstattung sichergestellt. Aber pay per visit Modelle sind einfach nicht mehr zeitgemäß. Mit diesem Geschäftsmodell ist nach meiner Meinung auch Google nicht mehr aktuell, wird sich aber auch in Zukunft als Monopolist für Suche hiermit halten können.
Zukünftige Konzepte vernetzen Anbieter von Content und Waren intelligent in der crowd und bieten den Nutzern einen erheblichen Informationsmehrwert, kombiniert mit Trusted Shopping, ohne vor der Ladentür bereits Eintritt zu verlangen. Genau dies findet heute statt, wenn man eine Zeitung kauft, ohne den Wert ihres Inhalts für die eigenen Interessen vorher zu kennen.

Olaf Berberich