Frohe Weihnachten und Mut zur Selbstbestimmung im Jahr 2014

Liebe Leser,

gestern gab es die letzte Leseprobe zu meinem Manuskript 6/11.

Zu Weihnachten möchte ich Ihnen einen neuen Punkt in ihrer Prioritätenliste schenken.
Sie sind mit diesem Jahr zufrieden? Die Wirtschaft hat gebrummt. So soll es auch bleiben.

Am Rande haben Sie von diesem Snowden und diesem Abhörskandal gehört, genau so wie von Überschwemmungen und Stürmen. Sie betraf das nicht, weil Sie in einem Haus mit starken Mauern und einem guten Dach leben.
Und sollte es doch einmal hereinregnen, gibt es Handwerker, die es richten und eine Versicherung, die es bezahlt.
Sie sind kein Statiker und doch wissen Sie genau, wie ein Haus aussehen muss, das Sie vor Sturm und Regen beschützt.

Stellen Sie sich einmal vor, Sie sitzen mitten auf einer Wiese im Regen. Sie können sich nicht vorstellen, was ein Haus ist. Permanent kommen Leute zu Ihnen und sagen Ihnen, Sie sollen das eine oder andere tun. Sie trauen diesen Leuten nicht, denn andere Leute haben Ihnen gesagt, diese Leute wollen nur Ihr Geld haben.
Da werden Sie doch lieber nass und riskieren eine Grippe.

Mit der derzeitigen Situation durch Abhören und Onlinemanipulationen verhält es sich genau so. Nur, Sie holen sich keine Grippe, sondern eine schlimme Genkrankheit, die Sie an Generationen Ihrer Nachfahren vererben werden.

Ihr Land hat bereits einen Krieg verloren, ohne überhaupt gemerkt zu haben, dass es ihn gegeben hat. So wie jedes Land in der Geschichte, dessen komplette Kommunikation abgehört wird, ist Ihr Land besetzt.
Es hilft nur noch der organisierte Widerstand. Hierfür braucht man Mut und Verständnis.

Mut ist bei uns derzeit Mangelware. Ausgerechnet aus den USA müssen wir uns von einem Bundesrichter zeigen lassen, wie Mut funktioniert, siehe http://www.infranken.de/ueberregional/NSA-Datensammelwut-war-gegen-US-Verfassung;art55462,595244 .

Ich vertraue auf Ihren Mut, wenn das Verständnis da ist.
Viel zu wenig wird aus meiner Sicht derzeit getan, damit Sie als Laie verstehen, welche Wände und welches Dach Sie brauchen, um sich vor den Bedrohungen des Internets zu schützen.

Ich verstehe, dass Sie hierzu Ihre wenige Freizeit opfern müssen. Aus diesem Grund biete ich Ihnen kein Fachbuch zu diesem Thema an, sondern spannende Unterhaltung.

‚7/11 Insiderstory des Wandels in Deutschland von 1999 bis 2015’ gibt es als redigierte Hardcover-Zweitauflage im Frühjahr im Buchhandel. Hier erhalten Sie in einer fiktiver Story nur einen Schmetterlingsschlag von unserer Realität entfernt die Grundlagen dafür, um sich mit konkurierenden Internetentwicklungen kritisch auseinander setzen zu können.

‚6/11 Global Spy Pact Quadrilla X 2013 bis 2020’ gibt Ihnen einen Überblick, was es für Sie und Ihre Kinder, für Ihre Selbstbestimmung, aber auch für Ihr Vermögen und jegliche Berechenbarkeit Ihrer Zukunft bedeutet, wenn Sie nicht als Konsument das Bedürfnis definieren, wie Ihr sicheres Haus in der Onlinewelt aussehen muss.

‚Bis März 2014 schreibe ich ‚5/11 Der globale WEB-Widerstand’. Hier erfahren Sie, welche Möglichkeiten es gibt, eine sichere Onlinewelt zu bauen. Die Onlinehäuser können so gebaut werden, dass Sie bewerten und kontrollieren können, ob die Wände dick genug gegen den Sturm und das Dach dicht gegen den Regen ist.

Auch diese Bücher werden noch in 2014 erscheinen. Ich schreibe derzeit so schnell, dass ich die Verlage massiv unter Zeitdruck setze, mit der Erstellung und Markteinführung der Manuskripte in Form von professionellen Büchern nachzukommen.

Ich verstehe mich nicht nur als Autor, sondern bewerbe mich als ernsthafter Ideengeber mit meinen Patentanmeldungen beim Deutschen IT-Sicherheitspreis 2014.

2014 wird das Schicksalsjahr unserer Demokratie und Verfassungsrechte. Wir können nach Snowden nicht mehr sagen, dass wir keine Krankheit bekommen, wenn wir im Online-Regen bleiben.
Nach meinen Büchern können Sie nicht mehr sagen, dass die Dinge zu komplex und global sind, um etwas zu ändern. Die globalisierte Wirschaft und die global gebundenen Politikern werden Ihnen keine sicheren Onlinehäuser bauen. Nur wenn Sie als Konsument Ihrer TO-DO-Liste für das neue Jahr ‚Verständnis eines Trusted WEB 4.0’ als Priorität hinzufügen, sind Sie für die Zukunft gerüstet.

Ihr Olaf Berberich
Nachtrag 2022: 2014 habe ich letztendlich keinen Verlag gefunden, der das Thema drucken wollte. zu viele Bücher waren nach den Snowden Enthüllungen zu diesem Thema bereist veröffentlicht worden. Ich lasse die alten Blockartikel stehen, um die Autentizität meiner in 2022 bei Amazon zuerst in Englischer Sprache veröffentlichten Buchreihe zu untermauern, siehe https://www.amazon.de/dp/B09X7FJQ4F

Mitlese-Affaire? – Werden jetzt bei uns Briefe mitgelesen?

Liebe Leser,

seit einigen Tagen weise ich darauf hin, dass es an dieser Stelle heute eine Enthüllung geben wird.
Es sollte sich um die Vorstellung meines fiktiven Manuskripts „6/11 Global Spy Pact Quadrilla X“ handeln.

Tatsächlich bahnt sich jedoch noch eine andere Enthüllung an, so dass ich Sie noch um einen Tag Geduld bitten möchte, bis Sie an dieser Stelle Ausschnitte aus meinem Buch lesen können.

Es ging vor einigen Wochen durch die Presse, dass in den USA Metadaten zu allen Briefen angelegt werden.

Heute beschäftigt mich die Frage, gibt es Hinweise darauf, dass auch in Deutschland in das Briefgeheimnis eingegriffen wird?

Die Deutsche Post setzt sehr schnelle Briefsortiermaschinen ein. Das geht nur mit einem hohen Automatisierungsgrad, sprich Software. Die meiste Software besitzt ja, wie inzwischen bekannt, Hintertüren zur Manipulation.
Ich möchte ausdrücklich betonen, dass ich in keiner Weise unterstellen möchte, dass deutsche Behörden sich an solchen Aktionen beteiligen und ich nicht beweisen kann, dass die im Folgenden geschilderten technischen Eingriffe wirklich durchgeführt wurden.

Aber es gab einfach zu viele Zufälle, die sich bei mir in den letzten Jahren ereignet haben. Jeder Leser sollte sich selbst eine Meinung bilden, ob folgendes Szenario sich ereignet hat oder als Fiktion erst in wenigen Jahren realistisch sein wird.

Mit dem Titel des Buches „Global Spy Pact Quadrilla X“ können alle Geheimdienste gemeint sein. Insofern gibt es auch eine Vielzahl von Diensten, die meinen könnten, dass es für sie relevant ist, mein Buch vor der Presse kennen zu lernen.

Ich kenne die Arbeit der Dienste nicht persönlich. Aber auf Grund der technischen Voraussetzungen ist klar, wie die Zusammenarbeit zwischen Mensch und Technik funktioniert. Technik sorgt in erster Linie über Filterprogramme dafür, dass Geheimdienstarbeit effizient und somit die Massenbeobachtung finanzierbar wird.
Mitarbeiter benötigen dann nur sehr wenig Zeitaufwand und konzentrieren sich auf entsprechende Entscheidungen.

Es gibt viele Indizien, dass mein Computer bereits seit langer Zeit abgehört wird.
95% der Informationen, die ich digital ablege, sind nicht vertraulich. Trotzdem verhalte ich mich auf dem Computer so, als ob ich ständig abgehört würde.

Oben genanntes Manuskript habe ich auf einem Computer ohne Internetanschluss geschrieben und hierüber im Internet informiert. Ich wollte nicht, dass meine Arbeit wie z.B. das Social Media Projekt www.getmysense.com, siehe die Berichte in diesem Blog http://blog.get-primus.net/?p=192, boykotiert wird. Man hätte verhindern können, dass das Buch fertig geworden wäre, bzw. Inhalte, ohne dass ich dies gemerkt hätte, verändern können.

Was heißt ständig abgehört werden?
Das bedeutet, dass ein Computerprogramm alle verfügbaren Informationen sammelt und ein zweites diese Informationen nach bestimmten Kriterien filtert.

Als Inhaber eines Europasuchpatents habe ich bestimmt schon per se ein erhöhtes Profilüberwachungsrating, wie z.B. auch jeder Journalist.

Durch die mehrfach auftretenden Worte „Spy Pact“ können dann alle Dokumente, in denen diese beiden Worte vorkommen, zusammengefasst worden sein. Gleichzeitig wurde wahrscheinlich ein Alarm ausgelöst.
Mit diesem Alarm bekam ein Mitarbeiter alle Dokumente auf den Tisch, in denen bei mir diese Worte vorkommen.

Ich habe 9 Briefe mit meinem Manuskript herausgeschickt.
Die Briefentwürfe habe ich abhörbar auf meinem normalen Computer geschrieben.
Bereits einige Tage, bevor ich diese losgeschickte, war also schon die Information bekannt, an wen ich die Briefe schicken will, sowie der Inhalt der Briefe. Nicht bekannt war jedoch weiterhin der Inhalt des Manuskripts, da ich es ja ohne Internetverbindung geschrieben habe.

Ziel war nun möglicherweise, den Inhalt vor der Presse kennen zu lernen, um ggf. Gegenmaßnahmen einleiten zu können, z.B. um die Berichterstattung zu verhindern.

Technisch läuft die Postverteilung so ab:
Es gibt für die ersten beiden Stellen einer Postleitzahl je ein Verteilungszentrum, also z.B. eines für 40 und eines für 41. In einer Pressemitteilung von Siemens habe ich etwas über einen elektronischen Fingerprint, der für jeden Brief erstellt wird, gefunden. Alleine, dass man selbst Einschreiben nachverfolgen kann, zeigt ja schon, dass es eine weitgehende digitale Vernetzung zwischen den Verteilungszentren mit dem Internet gibt.

Insofern ist es zumindest theoretisch möglich, auf die Verteilungszentren Einfluss zu nehmen.

Da ich ja nun einmal ein Buch zum Thema Abhören geschrieben habe, musste man davon ausgehen, dass ich den Auslieferungsprozess meiner Briefe im Auge behalte und ggf. misstrauisch werde, insbesondere bei Einschreiben, welche ich über das Internet nachverfolgen kann.

Um keinen annähernd justiziablem Beweis zu erhalten, müssten also einige Schreiben pünktlich am nächsten Tag zugestellt werden.
Ich habe das Manuskript mit 5 Einschreiben und 4 normalen Briefem bei Hauptpostamt Krefeld, am Dienstag, den 12.11.2013 um 11:21 Uhr aufgegeben.
Nach Angaben auf der Internetseite der Deutschen Post AG wären alle Briefe am nächsten Tag, also am Mittwoch in jeder deutschen Großstadt ausgeliefert worden.

Am Mittwoch kamen das Einschreiben an eine Bundesministerin und an eine Hamburger Zeitung pünktlich an.

Am Donnerstag kam ein zweites Einschreiben an eine Hamburger Zeitung und ein Einschreiben an einen Fernsehsender an. Hier taucht die Frage auf, warum erhielten nicht beide Hamburger Zeitungen zum gleichen Zeitpunkt das Einschreiben.
Es gibt eine einfache plausible Erklärung. Bei der Zeitung, welche pünktlich am nächsten Tag die Sendung erhielt, hatte ich einen Redakteur persönlich angeschrieben, der in Berlin sitzt. Das wusste ich nicht. Dies ist aber sicher eine Information, die in dem Personenprofil des Journalisten hinterlegt ist. So war sichergestellt, dass auch bei diesem Brief mindestens ein Tag Vorsprung bestand. Genügend Zeit, um das Buch zu lesen und zu analysieren.
Von einer schnellen Reaktion einer Bundesministerin ist nicht auszugehen.

Das letzte Einschreiben an eine Berliner Zeitung befindet sich gemäß heutiger Nachverfolgung noch immer in der Zustellung.

Wie könnte man eine solche Verzögerung erreichen?
Es ist sicher möglich, wenn man den Zugriff auf die Briefsortiermaschinen hat, einmal ein falsches Briefsortierzentrum anzuwählen. Der Brief wird an die falsche Stadt zugestellt und hier automatisch korrigiert wieder mit Verzögerung von einem Tag zum richtigen Sortierzentrum umgeleitet. Dies wäre also ein sehr kleiner Eingriff, welchen bestimmt nicht auffallen würde.

Habe ich Indizien, dass das Manuskript gelesen und somit mindestens ein Brief geöffnet wurde?
Am Donnerstag war mein Computer, der mit dem Internet verbunden ist, permanent 100% ausgelastet. Bei einem Blick auf die Windows-Dienste stellte ich fest, dass die ‚svchost.exe’ mehrfach gestartet war und jeweils einer dieser Dienste für die 100% Auslastung sorgte.
Dies ist generell kein neues Problem, es war aber auf diesem Rechner noch nie aufgetreten. Es gibt zahlreiche Hinweise im Internet auf ein solches Rechnerverhalten, welches keinem Virus zugeschrieben wird. Eine Erklärung hierfür findet man eigentlich nicht. Windowsrechner machen das eben manchmal.

Interessant ist jedoch, dass genau dieser Windows-Dienst eine Hauptrolle in meinem Buch ‚6/11 Global Spy Pact Quadrilla X’ spielt. Ich persönlich halte das für einen Zufall zu viel. Entweder sollte ich eingeschüchtert werden oder wahrscheinlicher, jemand wollte mir einen Hinweis geben, weil er das Mitlesen mit seinem Gewissen nicht vereinbaren konnte.

Von den vier Briefen ohne Einschreiben kam einer an einen Arbeitskollegen in einer norddeutschen Großstadt endlich am Samstag an.
Ein weiterer Brief an eine bayrische Großstadt ist bis heute noch nicht angekommen.
Von den letzten beiden Briefen fehlt mir noch die Information, ob sie angekommen sind.

Es wäre also genug Zeit gewesen, einen dieser Briefe noch am Dienstag zu öffnen, das Buch Einzuscannen und den Brief wieder in Umlauf zu bringen.
Umso später die Briefe ausgeliefert werden, je besser kann man seine Spuren verwischen. Sicherlich gibt es weltweit bei jeder Post eine oder mehrere Stellen, zu denen Briefe, z.B. mit Terrorverdacht, automatisch umgeleitet werden können. Hierzu bedarf es keines Aufklebers.
Ich gehöre keiner politischen Vereinigung an, schon gar nicht einer irgendwie kritischen, und bin vielleicht einer der letzten, der noch konsequent für die Einhaltung unseres Grundgesetzes kämpft. Ein Mitlesen dieser Briefe ist also ein schwerer Verstoß gegen das Briefgeheimnis.

Bei bis zu 60.000 Briefen die Stunde, welche eine solche Briefverteilungsanlage verarbeiten kann, wird wahrscheinlich innerhalb weniger Tage der Datenspeicher wieder gelöscht. Es sind also keine Spuren mehr zu finden.

Bilden Sie sich selbst ein Urteil, ob das von mir geschilderte Szenario sich ereignet hat.

Der nächste Schritt der Manipulation wäre dann, mein Manuskript gegen einen anderen Text auszutauschen und mich so zu diskreditieren. Ich bitte deshalb alle Empfänger meiner Briefe, die Anreißer auf diesem Blog mit dem empfangenen Manuskript zu vergleichen.

Übrigens dies wäre nicht die erste Manipulation meiner Post, siehe http://blog.get-primus.net/?p=183.
Das Ganze hat dann auch für die Geheimdienste den angenehmen Nebeneffekt, dass man die Briefpost nicht mehr für das geeignete sichere Medium hält und wieder zu abhörbaren Mails zurückkehrt.

Mehr Informationen zu 6/11 finden Sie https://www.amazon.de/dp/B09X7FJQ4F.

Olaf Berberich

Was bringt ein No-Spy-Abkommen? Auf jeden einzelnen kommt es an!

Nach dem Monate lang die Politik den Abhörskandal nicht zur Kenntnis nehmen wollte, überschlägt man sich jetzt, selbst betroffen, ein No-Spy-Abkommen zu beschließen, siehe auch http://www.faz.net/aktuell/politik/berlin-und-washington-einig-no-spy-abkommen-kommt-bald-12645481.html.

Doch was wird es bringen?
Vielleicht wird erreicht, dass die, die per Gesetz durch Immunität vor der Strafverfolgung geschützt sind, auch nicht mehr abgehört werden.
für den Bereich Wirtschaftsspionage jedoch ändert das nichts. Selbst wenn es gelingt, die Dienste an die Leine zu legen, so werden keine vorhandenen Daten gelöscht, kein Datensammeln reduziert werden.

Hurra, jetzt gibt es virtuelle kopien von mir im Internet!

Wahrscheinlich wird alles nur noch schlimmer. Das Abhören wird privatisiert werden. Wenn etwas herauskommt, ist die Regierung nicht mehr kompromittiert.
Gleichzeitig werden hierdurch unsere Daten noch leichter in die falschen Hände kommen.

Was ist also die Alternative? Die einzige Möglichkeit, sich zu schützen ist, als Unternehmer und Konsument, sein Bedürfnis nach Schutz zu äußern.

Die einen wollen sich die Existenz bedrohenden Probleme nicht eingestehen, die anderen betrifft es ja nicht, oder doch?

Als Voraussetzung für ein Trusted WEB 4.0 muss jeder verstehen, was es ganz konkret für jeden einzelnen bedeutet, wenn das so weitergeht.
Die Angst im Bauch, was passiert, wenn man nichts tut, muss größer sein, als die Angst, etwas zu tun.

Hierfür habe ich mein neues Buch geschrieben.
„6/11 – Global Spy Pact Quadrilla X“ heißt es.

Ab dem 18.11.2013 werde ich jeden Tag einen Auszug aus einem Artikel veröffentlichen.
Einen Ausdruck des nicht lektorierten und nicht gestalterisch bearbeiteten Manuskripts können Sie aus Gründen der Aktualität dann bei mir erwerben.

Bücher brauchen lange, bis sie am Markt erscheinen. So kommt mein 2007 im Selbstverlag erschienenes -auch auf diesem Blog veröffentlichtes- Buch 7/11 im Frühjahr 2014 in einer lektorierten Neuauflage in den Buchhandel. Herausgegeben wird es vom Persimplex Verlag.

Übrigens habe ich gerade wieder ein Patent angemeldet, diesmal zur dezentralen Datenverschickung.
Die Idee der Telekom, nur noch Daten über deutsche Server zu schicken, ist gut gemeint, ändert aber in einer internationalen Cloud nichts.
Auch weiß niemand, wer da alles bei den deutschen Knoten so mithört.
Jeder einzelne muss sehen können, welchen Weg seine Daten gehen und sich dann zwischen verschiedenen Wegen entscheiden.

Nachtrag: Das Buch kommt erst in 2022 zuerst in englischer Sprache in den Buchhandel, siehe https://www.amazon.de/dp/B09X7FJQ4F
Olaf Berberich

Heftige Attacken gegen Trusted WEB 4.0

Über Pfingsten wurden unsere Server heftig angegriffen.
Es wurde im Sekundentakt versucht, remote auf die Server zuzugreifen.
Durch Serverüberlastung sind unsere Seiten – insbesondere www.getmysense.com – zeitweise nicht erreichbar.
Wir bitten diese Unannehmlichkeiten zu entschuldigen.
Weiterer Schaden ist nicht entstanden.
Gegen uns als innovatives Unternehmen wird es immer wieder den Versuch geben, an unser Know How zu gelangen oder uns auszuschalten.
Wir werden alles dafür tun, dass Sie auch in Zukunft von den Vorteilen des Trusted Web 4.0 profitieren können.

Sollten Sie eine Fehlermeldung bekommen, versuchen Sie es bitte wenige Minuten später erneut.

Ihr

Olaf Berberich

Leistungsschutzrecht, endlich keine gebrauchten Informationen mehr im Internet!

Im August 2012 habe ich noch vor dem Leistungsschutzgesetz gewarnt, siehe Leistungsschutzgesetz ist eine Kapitulationserklärung der Verlage.

Nun hat das Gesetz die nächste Hürde genommen, siehe http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/leistungsschutzrecht-sieben-fakten-zum-google-gesetz-a-886063.html .

Haben die Verlage sich wirklich überlegt, was sie da angestoßen haben?


Cyberwar, SM-Abhängigkeit, globale Mächte? Wertschöpfung!

Gut ist, dass die Marktkonsolidierung sich hierdurch beschleunigen wird. Schon aus deutscher Gründlichkeit und Angst etwas falsch zu machen, werden viele Onlinemultiplikatoren in Zukunft ihre kostenlose Verteilertätigkeit einstellen.
Reine Gebrauchtinformationshändler, welche sich als Informationsanbieter tarnen, werden vom Markt verschwinden. Viele Verlage leben heute noch davon, von Presseagenturen eingekauften Content durch ein spezielles Layout oder die Zielgruppenausrichtung aufzuhübschen. Jedoch nichts ist verderblicher als Information. Hat Google über seine mit Presseagenturen bestehenden Verträge erst einmal eine Information veröffentlicht, ist diese gebraucht und weitgehend wertlos.

Positiv kann sich auswirken, dass die Reizüberflutung durch weniger Angebote abnehmen wird.

Allerdings ist zu befürchten, dass der Versuch, dem Leistungsschutzgesetz zu entsprechen, zu noch weniger Verständnis der sowieso schon immer trivialeren Informationen führt. Schließlich sind nur kleinste Textausschnitte erlaubt.
Und wer versteht schon „die den Besuch der Originalseite entbehrlich mache. Hier verlaufe die Trennlinie“ (Immerhin schon 70 Zeichen, Ausschnitt aus: Deutscher Bundestag Drucksache 17/12534 17. Wahlperiode 27.02.2013, Beschlussempfehlung und Bericht des Rechtsausschusses (6. Ausschuss) zu dem Gesetzentwurf der Bundesregierung,– Drucksache 17/11470 – Entwurf eines Siebenten Gesetzes zur Änderung des Urheberrechtsgesetzes, siehe http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/17/125/1712534.pdf).

Sicher, Zitate sind von der Regelung ausgeschlossen. Oder doch nicht? Was, wenn dem Gericht bewiesen wird, dass die zitierende Seite so stark frequentiert wird und der Gesamtkontext so gut ist, dass die „Originalseite entbehrlich“ wird? (Ausschnitt aus: Deutscher Bundestag Drucksache 17/12534
17. Wahlperiode 27.02.2013, Beschlussempfehlung und Bericht des Rechtsausschusses (6. Ausschuss)
zu dem Gesetzentwurf der Bundesregierung,– Drucksache 17/11470 – Entwurf eines Siebenten Gesetzes zur Änderung des Urheberrechtsgesetzes, siehe http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/17/125/1712534.pdf).)

Gut ist auch, dass Contentbewertungsportale wie www.getmysense.com in Zukunft Hochkonjunktur haben werden und professioneller Journalismus durch aktuelle hautnahe Laientexte ersetzt wird.

Liebe Journalisten, ich werde nie einen Disput von 2 Reprographen über die Qualität eines Bildes vor ca. 20 Jahren vergessen. Beide waren fest überzeugt, dass niemals jemand sie und ihre Fertigkeiten ersetzen könnte.
Heute wissen die meisten nicht mehr, was ein Reprograph überhaupt ist und ein 50,- € teurer Tintenstrahldrucker liefert mit eingebautem Colormanagementsystem eine Qualität, welche früher höchstes Fachwissen erfordert hätte.

Der Leser entscheidet letztendlich, ob ihm der stilistisch und orthografisch schlechtere Artikel des Fachmanns / Teilnehmers eines Geschehens wichtiger ist oder der perfekte und oft belehrende Artikel des Journalisten.

Es wird auch in Zukunft den Beruf des Journalisten als Informationscoach geben und wir arbeiten an Geschäftsmodellen, um professionellen Journalismus finanzierbar zu halten.
Allerdings haben wir aus dem Leistungsschutzgesetz bereits Konsequenzen gezogen:

  • Wir werden nur noch RSS Feeds in unsere Sinnwortsuche aufnehmen, wenn sich Verlage bei uns bewerben und uneingeschränkt auf die Abgeltung der von ihnen veröffentlichten Feeds verzichten.
  • Die Erlaubnis für die Veröffentlichung bestehender Feeds haben wir bei Verlagen angefragt. Sollten wir von diesen Verlagen angemahnt werden, die Feeds herauszunehmen, werden wir diese Verlage auf einer Negativliste veröffentlichen.
  • Die Sinnseiten sind so ausgelegt, dass sie auch bei schärfster juristischer Prüfung nicht gegen das Leistungsschutzgesetz verstoßen. (Bitte setzen Sie in die Themazeile die Originalbezeichnung des Links oder eine eigene Bezeichnung und in die Kommentarzeile immer einen eigenen Kommentar).

Also eigentlich ist das alles gut, oder nicht?

Olaf Berberich

No-Sexismus made by Social Media ?

Die aktuelle weltweite Debatte über Sexismus zeigt, wie Social Media zu globaler Meinungsbildung führt.

In Indien angestoßen ist die Debatte in Deutschland angekommen und schwappt gerade in die USA.


Hurra, jetzt gibt es virtuelle kopien von mir im Internet!

Männer und Frauen tragen Urinstinkte in sich, welche zur Fortpflanzung führen sollten.
Diese wurden durch gesellschaftliche Normen und durch die Verkopfung vieler Menschen zurückgedrängt, aber sind immer noch da.
Dem homo politicus kommen Urinstinkte in Form von aggressivem Angriffsverhalten zu Gute. Ein ausgeprägtes Balzverhalten ist vorteilhaft, um Wählerstimmen zu sammeln.

Eigentlich ist also die „Affäre“ Brüderle gar nichts so Ungewöhnliches.

Die Situation der Frauen mit täglichen körperlichen Übergriffen in Indien ist in keiner Weise vergleichbar mit der Situation deutscher Frauen. Brüderle wäre in Indien nicht einmal eine Randnotiz wert.
Social Media Wellen sind nicht vorhersehbar. Sie entstehen eher zufällig. Ihre Höhe hängt davon ab, wie viele Einzelne durch Unterstützung dieser Wellen ihre eigenen Interessen wahrnehmen können. Social Media Wellen entwickeln sich immer öfter global. Es entsteht so etwas wie eine weltweite Schwarmintelligenz, welche zu Veränderungen der Gesellschaften führt.

Auf den ersten Blick scheinen Social Media Wellen zu einer Demokratisierung der Welt zu führen. Aber das stimmt so nicht. Demokratie lebt davon, dass Entscheidungen in langwierigen Entscheidungsprozessen als ausgehandelte Kompromisse entstehen. Durch Social Media Wellen werden die Entscheider immer häufiger gezwungen, sich dem Diktat der vermeintlichen Masse zu beugen und sich ihren Prioritäten und Entscheidungen anzupassen.

Die Schwierigkeit besteht darin, dass Social Media bisher nur wenig differenziert. Wer nur Follower wird, ohne eine eigene Meinung zu äußern oder einfach nur den „Gefällt mir Button“ drückt, der kann nichts falsch machen und muss sich eigentlich auch keine Meinung bilden.
Im Ergebnis wird Brüderle mit den Vergewaltigern in Indien auf eine Stufe gestellt.
Ein immer größerer Anteil der Teilnehmer an der Welle schwimmt nur mit, um nicht gegen die Welle zu schwimmen und hat eigentlich keine Meinung.

Umso leichter können die, welche noch eine Meinung haben und sogar bereit sind, diese zu äußern, selbst zufällig oder von Dritten beabsichtigt, in den Mittelpunkt eines Shitstorms geraten.

Wenn wir es nicht schaffen, ein Trusted Internet zu entwickeln, welches die Qualität der Meinungsäußerung unterstützt, anstatt sie niederzumachen, dann wird sehr schnell ein Entdemokratisierungsprozess eingeleitet, weil keiner sich mehr traut, seine eigene Meinung zu äußern.

Selbst in einer Diktatur gibt es Regeln. Wenn die Macht eines unstrukturierten Internets Regierungen ersetzt, fallen die über viele Jahre mühsam erarbeiteten Sicherheiten der Bürger weg und der Überlebenskampf wird umso härter werden.

Nach Social Engineering nun auch Social Corporate Mobbing – oft in rechtlicher Grauzone noch legal

Schon immer gab es Kommunikations- und Werbeagenturen, welche sehr erfolgreich in juristischen Grauzonen Geld verdienten.
Durch das Internet ist inzwischen jedoch ein Bedrohungspotential erreicht, welches die Gefahren für Unternehmen so groß macht, dass diese sich professionell mit Abwehrstrategien beschäftigen müssen.
Social Engineering ist schlicht eine neue Art der intelligenten Industriespionage, in der Menschen motiviert werden, Betriebsgeheimnisse preis zu geben siehe http://sicherheitskultur.at/social_engineering.htm .


Mit unserem Schutzschirm wirst Du nicht nass!

Social Engineering ist deshalb so gefährlich, weil Angreifer oft unentdeckt bleiben können und mit extrem geringem Kosteneinsatz selbst größere Firmen gefährden. Zudem hinkt die Gesetzgebung der Entwicklung im Bereich der Internetkriminalität um viele Jahre hinterher. So müssen die Täter noch nicht einmal die Entdeckung fürchten, weil sie meist straffrei bleiben und selbst wenn sie entdeckt werden,nicht mit Strafverfolgung rechnen müssen. Siehe http://blog.get-primus.net/?p=183 .

Social Corporate Mobbing ist der konsequente nächste Schritt. Hier geht es nicht mehr nur darum, Einzelne zu manipulieren, sondern es werden komplexe Szenarien mit dem Ziel aufgebaut, Wettbewerber auszuschalten. Einzelne Social Media Engineering Maßnahmen werden zu einer Gesamtmaßnahme verzahnt, die im Zweifel die Insolvenz des Unternehmens zur Folge haben. Für solche Attacken sind interdisziplinäre Teams aus Kommunikationsspezialisten, Internetspezialisten/Hackern und Juristen nötig.
So läuft eine optimale Attacke ab:
1.Erst wird der gesamte E-Mail Verkehr des Unternehmens, von Lieferanten und Kunden ausgespäht.
Wer sich einmal mit der komplexen Rechtslage beschäftigt, ob das Lesen von fremden E-Mails strafbar ist oder nicht, siehe http://forum.jswelt.de/internet-and-recht/13175-briefgeheimnis-f-r-emails.html , dem fällt es nicht schwer, sich vorzustellen, dass findige Juristen eine Möglichkeit finden, ganz legal fremde E-Mails auszulesen.
2. Dann werden Schwachstellen beim Unternehmen und den Kunden/Lieferanten gesucht. Eine solche Schwachstelle kann z.B. eine falsche Lohnabrechnung sein, welche sich in Kombination mit einer weiteren Mail als Schwarzarbeit interpretieren lässt.
3. Solche Schwachstellen werden dann je nach Bedarf benutzt, um Einzelne zu nötigen, Handlungen zu unterlassen – z.B. eine dringend benötigte Lieferung an das Zielunternehmen nicht auszuliefern, oder Handlungen zu begehen, wie z.B. Rufmord am Zielunternehmen.
4. Dann werden im Social Corporate Mobbing viele Einzelaktionen so koordiniert, dass sie eine optimale Wirkung, wie etwa die Insolvenz des Unternehmens zur Folge haben.

Da bis heute Social Corporate Mobbing Attacken weitgehend unbekannt sind, steht das Unternehmen, selbst wenn es einzelne Angriffe beweisen kann, als unglaubhaft da. Heute kann sich niemand vorstellen, dass solche umfangreichen Mobbingmaßnahmen möglich sind.
Dabei geht es hierbei viel weniger um den Einsatz von Geld, als um den Einsatz von Intelligenz.
Wer alles über ein Unternehmen und seine Kunden/Lieferanten weiß, dem fällt es nicht schwer, Unternehmen zu Fall zu bringen. In unserer komplexen Gesetzgebung lässt es sich nicht vermeiden, dass Fehler gemacht werden. Einzelne Fehler sind nicht schlimm und werden in der Regel ohne größere Probleme – wenn sie entdeckt werden – korrigiert.
Wenn aber eine Vielzahl von Fehlern gleichzeitig zu einem definierten Zeitpunkt benutzt werden, um verschiedene Verursacher zu der einen oder anderen Handlung zu bewegen, dann kommt es schnell zu einer bedrohlichen Situation für ein Unternehmen.
Auch die self-fulfilling prophecy Methode kann richtig eingesetzt, in Kombination mit oben genannten Maßnahmen sehr wirkungsvoll sein. Kombiniert man etwa ein Gerücht „Der ist sowieso bald pleite weil…“ mit einer plausiblen Erklärung und streut dieses Gerücht unter den Großkunden, dann wird eine nicht unerhebliche Anzahl von Kunden ihre Rechnung nicht mehr bezahlen. Lieferanten bestehen andererseits auf Vorkasse, etc.. Hier wird dann nur noch eine Strategie genötigt, wie der Verursacher des Gerüchts unerkannt bleiben kann.
Da bisher die Strafverfolgungsbehörden sich solche komplexe Szenarien nicht vorstellen können, müssen die Initiatoren von Social Corporate Mobbing Attacken keinerlei Sanktionen fürchten.

Üblicherweise fließen bei der Anstiftung von Straftaten Gelder, welche später zurückverfolgt werden können. Social Corporate Mobbing hat solche Zahlungen nicht nötig, Handlungen werden hier ausschließlich auf Basis des zur Verfügung Stellens der einen oder anderen Information ausgelöst.

Wir gehen in zumindest einen uns bekannten Fall davon aus, dass eine Social Corporate Mobbing Attacke zur Insolvenz eines Unternehmens geführt hat.

Lassen Sie sich von uns www.komon.de beraten, welche Maßnahmen man unbedingt präventiv ergreifen sollte, damit man nicht Opfer von Social Corporate Mobbing wird. Da Social Corporate Mobbing meist von langer Hand geplant wird und gleichzeitig die Angriffe aus allen Richtungen kommen, sind Unternehmen diesen Attacken ohne Prävention und vorher festgelegte Abwehrpläne wehrlos ausgeliefert.

KOMON Innovationsberatung

Ausblick auf das Jahr 2013 aus Sicht der WEB 4.0 Wertschöpfungsanalyse

Soviel ist sicher, das Jahr 2013 wird spannend. Für manches Unternehmen wird es ein Schicksalsjahr, in dem es die richtigen Weichen für die Zukunft stellen muss.
Bei einer Seitwärts- bis Abwärtsbewegung der deutschen Wirtschaft schlägt die Stunde der kreativen Unternehmer.

Mobile Devices werden sich in immer mehr Bereichen durchsetzen, siehe http://www.suedkurier.de/nachrichten/wissenschaft/aktuelles/leben-und-wissen/Technik-Ausblick-2013-Das-neue-Jahr-macht-mobil;art1003203,5837338 .


Cyberwar, SM-Abhängigkeit, globale Mächte? Wertschöpfung!

Dadurch, dass immer mehr Daten und Dienste in die Cloud verlegt werden, steigen die Risiken des Missbrauchs überproportional an siehe https://www.info-point-security.com/security-themen/malware-viren-spam-phishing/item/7597-check-point-security-ausblick-für-2013.html .

Nur wer besser aufgestellt ist als seine Mitbewerber, ist nachhaltig für die Zukunft gerüstet.
Hierzu benötigt man eine individuelle Onlinestrategie, welche alle Kontaktpunkte zum Kunden von der Kundengewinnung bis zur Kundenpflege integriert.

Zu den Herausforderungen und Trends, die uns 2013 erwarten, herrscht unter den Experten Einigkeit. Es wird deutlich, das Social Media Beratung in 2013 weit über das Erstellen von Plattform spezifischen Profilen für Facebook und co. herausgehen muss.

Es bedarf Spezialisten und Wege, individuelle integrierte Konzepte für Unternehmen anzubieten.
Mit dem WEB 4.0 Analyse Check der KOMON Innovationsberatung erhalten Sie kostengünstig einen Überblick, an welchen Stellschrauben Sie drehen müssen, um Ihr Unternehmen für die Zukunft optimal aufzustellen.
Als Teil des innovativen getmysense Netzwerks erhalten Sie zudem kostengünstig ein Gesamtsystem, welches eine Klammer über die oben genannten Forderungen setzt und individuell auf die einzelnen Bedürfnisse zugeschnitten wird.
Nehmen Sie Kontakt mit uns auf unter info@komon.de oder rufen uns direkt auf der Beraterhotline an unter +49 21 51 – 74 77 999.

Wofür brauchen wir nach dem Weltuntergang noch getmysense?

Diese Frage kann ich Ihnen leider auch nicht beantworten. Getmysense ist ein Social Media Projekt, welches Nutzer mit gesundem Menschenverstand benötigt.
Die gibt es nach dem Weltuntergang bekanntlich nicht mehr so zahlreich. Viele werden sich jedoch kurz vor dem Weltuntergang noch ärgern, dass sie sich keine Sinnseite in getmysense erstellt haben und so nicht von Gleichgesinnten gefunden wurden.


Mit unserem Schutzschirm wirst Du nicht nass!

Nur für den Fall, dass die Welt nicht untergeht. Das wäre dann auch für Sie wie eine zweite Chance. Nutzen Sie diese und erstellen Ihre Sinnseite zu dem, was Sie schon immer wissen wollten oder dem, den Sie schon immer kennen lernen wollten.
Am besten machen Sie auch beim Videowettbewerb mit und zeigen, dass Sie jetzt verstanden haben, wie Sie in Zukunft mit anderen gemeinsam im Web erfolgreich sein können.

Übrigens unser spezieller Service für Sie:
Solange Sie http://video.getmysense.com aufrufen können, garantieren wir Ihnen, dass die Welt nicht untergegangen ist.
Wenn Sie dann noch ein Video erstellen und am getmysense Videowettbewerb mitmachen, haben Sie nicht nur die Möglichkeit zu zeigen, dass Sie Social Media verstanden haben, Sie machen auch noch Werbung für sich und das Beste, selbst wenn der Wettbewerb am 31.12.2012 ausgelaufen ist, können Sie noch unter http://www.youtube.com/getmysense Ihr Video sehen. Wir garantieren Ihnen auch über den 31.12.2012 hinaus, dass jedes Mal, wenn Sie Ihr Video betrachten können, die Welt nicht untergegangen ist.

Also warum in aller Welt machen Sie jetzt nicht beim Videowettbewerb mit? Welche Argumente brauchen Sie denn noch???

Auf jeden Fall wünsche ich schon mal allen ein frohes Fest mit oder auch ohne Weltuntergang.

Olaf Berberich

So können Sie rechtssicher durch Ihre Mitbewerber kriminalisiert werden!

Unser Rechtsystem wird immer komplexer und widersprüchlicher. Während zunehmend die Cyberkriminalität in den Focus der Öffentlichkeit tritt, werden auch ohne das Internet die Methoden verfeinert, um Wettbewerber oder Andersdenkende zu kriminalisieren oder zumindest auszuschalten.

Optimalerweise entwickeln diese „Profikiller“ mit juristischem Fachwissen Methoden, um andere zu kriminalisieren, ohne selbst belangt werden zu können, selbst wenn die Sache auffliegt.

Einem solchen „perfekten (Ruf-)Mord“ bin ich möglicherweise gerade mit knapper Not entgangen.

Auf jeden Fall würde es funktionieren:

Letzte Woche wurde das Briefkastenschild der Firma get TIME.net, Roßstr. 183, 47798 Krefeld von Unbekannt entfernt und gegen das Schild eines „Frank Schmidt“ ausgetauscht.
Leider wurde das von uns erst nach einigen Tagen bemerkt. Da erhielten wir nämlich einen Brief aus Österreich, adressiert an eben jenen „Frank Schmidt“.
Stellen Sie sich vor, ich hätte meine Brille vergessen, als ich an den Briefkasten gegangen bin und den Brief wie all die Werbung einfach aufgerissen.
Damit wäre juristisch der Tatbestand der Verletzung des Briefgeheimnisses mit einer Freiheitsstrafe von bis zu einem Jahr erfüllt gewesen, siehe http://www.rechtsanwalt-louis.de/verletzung_des_briefgeheimnisses.htm .
Was jetzt noch fehlte, war die Erbringung des Beweises, dass ich das Briefgeheimnis verletzt hätte.
Zum Beispiel ist vorstellbar, dass mir in einem angeblichen Serienbrief ein genau auf mich zugeschnittenes Angebot gemacht wurde, dem ich nicht hätte widerstehen können. Im Inneren der Briefes wurde sicherlich keine persönliche Anrede verwendet, so dass ich nach Wegschmeißen des Umschlags nicht einmal hätte nachvollziehen können, dass der Brief nicht an mich gerichtet war. Hätte ich mich dann für das Angebot interessiert, hätte ich selbst den eindeutigen Beweis für meinen Verstoß gegen das Briefgeheimnis erbracht.

Natürlich wollte ich nun wissen, welches Angebot der Brief enthielt, um mögliche Rückschlüsse auf den Initiator und seine Intention zu erhalten.
Mit der Absicht, den Brief öffnen zu lassen, begab ich mich zu meiner Polizeidienststelle.

Durch die Erläuterungen des Polizisten wurde mir erst klar, wie perfide dieser Plan funktionieren kann.
1. Das Überkleben eines Briefkastens erfüllt nicht einmal den Tatbestand einer Sachbeschädigung. „…keine Sachbeschädigung liege dagegen selbst dann vor, wenn sich der ursprüngliche Zustand nur mit erheblichem Geld- und Zeitaufwand wiederherstellen lässt…“ siehe http://www.rewi.europa-uni.de/de/lehrstuhl/sr/krimirecht/Lehrstuhlinhaber/Publikationen/Aufsaetze/Das_Verteilerkastenurteil.pdf .
Das heißt also, die Polizei ist in dieser Sache noch nicht mal berechtigt, eine Ermittlungsakte anzulegen.
2. Die Polizei würde selbst beim Öffnen des Briefes gegen das Briefgeheimnis verstoßen. Dies wäre nur mit richterlicher Anordnung möglich. Für eine richterliche Anordnung gab es keine Grundlage, da ja nicht einmal eine Sachbeschädigung vorlag.
So blieb mir nur, dem Rat der Polizei zu folgen und den Brief wieder in einen Briefkasten zu werfen und damit gleichzeitig auf das einzige Beweismittel zu verzichten.
Sie finden, ich mache eine große Welle um nichts? Ein solches Szenario ist unwahrscheinlich?
Die Staatsanwaltschaft würde voraussichtlich die Sache wegen Geringfügigkeit einstellen, da sie mir schwerlich einen Vorsatz nachweisen könnte.

Aber wie meinen Sie, würde ich als Gründer der Trusted WEB 4.0, in dem Datenschutz eine wesentliche Rolle spielt, dastehen, wenn der Verfasser des Briefes und Anzeigende bei der Staatsanwaltschaft im Internet ganz legal veröffentlichen könnte: „Staatsanwaltliche Ermittlungen wegen Verletzung des Briefgeheimnisses eingeleitet“?

So oder so ähnlich werden heute täglich Menschen ausgeschaltet, die in unserer immer mehr gleichgeschalteten Gesellschaft auf Veränderung aus sind.
Die eigentlichen Straftäter und Rufmörder, können dies ganz legal tun, weil sie geschickt juristische Grauzonen nutzen.

Nun noch eine Bitte an alle, welche der get TIME.net GmbH im November Post geschickt haben: Der Briefkasten ist jetzt wieder neu beschriftet, bitte schicken Sie Ihre Post erneut.

Sachdienliche Hinweise zum auffälligen Verhalten eines Frank Schmidt in Krefeld – offiziell ist niemand dieses Namens auf der Roßstr. gemeldet – nehme ich gerne unter info@finders.de entgegen.