Mittelstand – nur noch im Synergienetzwerk eine Chance

Große Marktbereinigung- Für Webshops ohne Alleinstellungsmerkmal wird ein gutes Google-Ranking fast unmöglich .

Lange hat Google versucht, allen Anbietern gerecht zu werden. Jeder sollte eine Chance haben, einmal mit bestimmten Begriffen ganz oben zu sein.
Noch heute lebt eine ganze Branche von Suchmaschinenoptimierung.
Tatsächlich kann man jedoch nicht allen gerecht werden, wenn es nur einen ersten Platz gibt. Es ist zu begrüßen, dass Google jetzt dem ständigen Irreführen der Nutzer einen Riegel vorgeschoben hat.
Will man alle Anbieter bedienen, geht dies automatisch zu Lasten der Qualität für den Nutzer.

Mit unserem Schutzschirm wirst Du nicht nass!

Nicht zuletzt durch Social Media Projekte, welche durch Bewertungen und Empfehlungen im Netzwerk die Qualität erhöhen, ist Google gezwungen, qualitativ nachzuziehen.
Inzwischen ist fast jedes Unternehmen im Internet vertreten. Es bleibt Google nur, sich gemäß internen Qualitätskriterien auf einen Teil der Anbieter zu beschränken und diese an die erste Stelle der Suchergebnisse – nur diese wird vom Nutzer wahrgenommen – zu stellen.

Hierbei besteht die Gefahr, dass, verstärkt durch die Globalisierung, der Trend zur gerankten Massenware weitergeht und die Vielfalt verschwindet. Bereits bei Google erfolgreiche Unternehmen wie Ebay oder Amazon werden in Zukunft allein durch ihre Größe einen Vorteil haben und in immer mehr Bereichen Produkte und Dienstleistungen anbieten und andere verdrängen.

Der einzige Ausweg sind Synergienetzwerke, welche Google und anderen Onlinemultiplikatoren als Netzwerk eine hohe Qualität garantieren und ihren Mitgliedern in langfristigen Partnerschaften Alleinstellungsmerkmale innerhalb des Synergynetzwerks bieten.
Wir haben eine solche Entwicklung bereits vor Jahren vorausgesehen und deshalb getmysense als internationales mehrsprachiges Synergienetzwerk entwickelt.getmysense verbindet die Vorteile von Kundenbewertungen in einem Social Media Projekt mit höchsten Qualitätsansprüchen an die anbietenden Partner, welche jeweils für eine von ca. 1000 Kategorien verantwortlich zeichnen.
Gleichzeitig tritt getmysense nicht in Konkurrenz zu anderen Plattformen wie Facebook oder Google, sondern bildet ein Trusted Bindeglied zwischen diesen.

Olaf Berberich

Social Media – Das sind doch alles nur dumme Schafe!

Provokativ wollte es sein, Verhaltensforscher und Social Media Experte Marco Rolof auf der Veranstaltung Chancen und Risiken von Social Media für Unternehmen – am 10. Juli 2012 im Audi Zentrum Essen.

Provokativ war er und ließ so ziemlich keinen schlechten Scherz aus. Im Wesendlichen zeigte er, wie Menschen funktionieren und sich manipulieren lassen. Beeindruckend manipulierte er das gesamte Publikum, welches, nachdem es eine Dollarnote unter dem Sitz gefunden hatte, bereitwillig die nächste völlig unsinnige Bewegung mitmachte.
Er freute sich über die „Stasi-Methoden“ von Facebook, mit dem man die dummen Schafe, welche Konsumenten nun mal sind, optimal durchleuchten und bewerben kann.


Denkpause! Letzte Möglichkeit die Zukunft zu ändern!

Anscheinend finden es auch seine Kunden gut, wenn sie als Schafe beschimpft werden.

Konsequent war, dass der versprochene Livestream nicht funktionierte. „Aber Ihr könnt das ja von der Fanpage herunterladen“.
Als ich das versuchte, musste ich zuerst (als dummes Schaf) den „gefällt Dir“ Button drücken. Als ich das Video starten wollte, wurde ich von meinem Opera-Browser heftig gewarnt, die Seite sei unsicher und die Applikation versuche, meine Daten abzugreifen.
Ich habe dankend auf den Stream unter https://www.facebook.com/SocialMarketingFans?sk=app_394111157302860 verzichtet.

Rolof ist zumindest eins, er ist ehrlich und zeigt, dass sich die meisten Menschen gesellschaftlich nicht wirklich weiterentwickelt haben. „Brot und Spiele“ des alten Roms funktioniert heute noch genauso gut.

Warum sind wir dann nicht konsequent? Warum erlassen wir Gesetze zum Datenschutz, sprechen von der Zukunft unserer Kinder und tun so, als hätten wir irgendwelche Ziele oder Moralvorstellungen?

Reduzieren wir uns doch in Zukunft auf Einklickbeziehungen, vergeben wir Jobs an den, der sich am besten lächerlich machen kann oder die beste Sexshow abliefert.

Herrn Rolof ist nichts vorzuwerfen. Er hält uns allen einen Spiegel vor und verdient Geld mit unserer Dummheit.

Aber wollt Ihr das, was Ihr da seht, oder gibt es doch den ein oder anderen, der eher Interesse an vertrauensvollen rentablen Langfristbeziehungen hat, nach dem Motto: “Man sieht sich zweimal im Leben“. „Behandele andere (sogar Deine Kunden) so, wie Du selbst behandelt werden willst.“?

Facebook ist inzwischen ein Shareholder getriebenes Produkt, das alles umsetzt was geht -nicht mehr und nicht weniger.
Es liegt am User, wie er Facebook und das Internet benutzt. Ob er Schaf sein will, oder ob er Akteur wird. Mitbestimmen geht besser als je zuvor, wie dies die Aufstände in Afrika beweisen.
Es gab immer dumme Schafe und es wird sie auch in Zukunft geben, aber was mich persönlich aufregt, ist die Meinung bei vielen, die eigentlich qua Position nicht zu den Schafen gehören sollten, dass man mit nachhaltigen Produkten kein Geld verdienen kann und nur das schnelle Geschäft zum wirtschaftlichen Erfolg eines Unternehmens führt.

Das Gegenteil ist der Fall. Nur wer einen nachhaltigen Mehrwert für den Nutzer/Kunden generiert, wird sich mittelfristig im Kampf um die Wertschöpfung behaupten können.
Sie glauben das nicht? Fordern Sie mich, ich trete gerne den Beweis an!

Olaf Berberich